Katar-Reise, Teil 2: Aufenthalt in Doha

Sonntag – Anreise Am Sonntag, den 27. Januar 2019, steige ich in München ins Flugzeug mit zwei Zielen: beobachten, was der FC Bayern in Katar tut, außer zu trainieren Gespräche mit maßgeblichen Personen über die Situation im Land führen In meinem folgenden Bericht konzentriere ich mich ausschließlich auf diese beiden Ziele. Was ich sportlich und … Weiterlesen Katar-Reise, Teil 2: Aufenthalt in Doha

Katar-Reise, Teil 4: aktuelle Menschenrechtslage in Katar

Ich maße mir nicht an, die Situation in Katar umfassend zu bewerten. Daher möchte ich an dieser Stelle auf einen aktuellen Bericht von Amnesty International verlinken und hier im Blog auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage mehrerer Politiker vom November 2018 zur Situation der Menschenrechte in Katar verweisen; eine für mich glaubwürdige Quelle. (Vollständige … Weiterlesen Katar-Reise, Teil 4: aktuelle Menschenrechtslage in Katar

„Wenn das Geld als Antrieb zweitrangig ist, dann ist die Freude am Fußball einfach größer.“

Als ich pünktlich zur verabredeten Uhrzeit auf die Terrasse des Al Aziziyah Hotels komme, wartet Melanie Leupolz bereits auf mich. Ein Detail, das mir jedoch erneut vor Augen führt, dass die Uhren bei den weiblichen Profis anders ticken als bei den männlichen Kollegen. Bei letzteren ist es nämlich der Interviewer, der oft warten muss auf … Weiterlesen „Wenn das Geld als Antrieb zweitrangig ist, dann ist die Freude am Fußball einfach größer.“

Uli Hoeneß ist gegen die 50+1 Regel. Aber im Grunde seines Herzens dafür.

Die Abteilung Attacke ist aus ihrem vierwöchigen Ruhestand zurückgekehrt. Nachdem Uli Hoeneß noch im Juli sich laut Hauspostille Sportbild künftig in der Öffentlichkeit rar machen wollte, nutzte er jetzt die Gelegenheit, sich in der Klatschpappenatmosphäre von SkyOneT in 111 Minuten Netto-Sendezeit den unkritischen Fragen zu stellen.  Das Gespräch zwischen Wontorra und Hoeneß ist aus mehreren … Weiterlesen Uli Hoeneß ist gegen die 50+1 Regel. Aber im Grunde seines Herzens dafür.

Gefühle, wo man schwer beschreiben kann.

Gestern um 22:38 war ich glücklich. Mein FC Bayern war soeben aus der Champions League ausgeschieden. Und ich war glücklich. Darüber, dass dieser große, provinzielle, bayerische, internationalisierte, herzliche, unterkühlte, kommerzielle, familiäre, nahbare, distanzierte Club mit seinen mehrheitlich Multimillionen verdienenden, durchtätowierten, blingbling-gestylten Gladiatoren mich noch genauso packt wie damals. Als der Fußballzirkus noch um einige Grad … Weiterlesen Gefühle, wo man schwer beschreiben kann.